Wir möchten die Arzneimittelversorgung von Millionen von Patientinnen und Patienten so effizient wie möglich gestalten und die Belastung unserer Umwelt verringern. Konsequent setzen wir daher alles daran, Maßnahmen zur Verringerung unserer CO2-Emissionen zu ergreifen und voranzutreiben:
Um die Auswirkung unseres Handelns auf unsere Umwelt zu minimieren, gehen wir verantwortungsbewusst mit den uns zur Verfügung stehenden Ressourcen um und streben danach Verbrauchsmaterialien in das Kreislaufsystem zurückzuführen:
Soziale Verantwortung bedeutet auch, dass man ein Arbeitsklima schafft, in dem sich alle Mitarbeitenden wohlfühlen und sich jederzeit unterstützt, geschätzt und geachtet fühlen. Hier möchten wir vorbildlich für die Pharmabranche sein:
Wir übernehmen Verantwortung für Compliance und Ethik in der Beschaffung innerhalb unserer Lieferketten. So haben wir effiziente Prozesse zur Integration menschenrechtlicher und umweltbezogener Sorgfaltspflichten entlang unserer Wertschöpfungskette implementiert.
Wir bekennen uns zur Achtung der Menschenrechte und wirken darauf hin, negative Auswirkungen innerhalb unserer Geschäftstätigkeit vorzubeugen und diese soweit möglich zu beenden und zu minimieren. Unsere Grundsatzerklärung zu Menschenrechten stützen wir auf das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz und die nachfolgenden Grundsätze:
Auch unterstützen wir die Agenda 2030 für Nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen und möchten durch unser Handeln einen Beitrag zur Erreichung der Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals – SDGs) leisten.
Wir erwarten, dass Lieferanten die Verpflichtung zur Achtung der Menschenrechte und Verhinderung umweltbezogener Risiken einhalten und gegebenenfalls an ihre Geschäftspartner weitergeben. Die Grundlage hierfür bilden der unternehmensinterne Verhaltenskodex sowie der Verhaltenskodex für Anbieter.
Im Rahmen der Risikoanalyse der Lieferkette identifizieren und priorisieren wir die Risiken, die als besonders schwerwiegend definiert werden. Die wesentlichen Herausforderungen und Risiken betreffen dabei die Verhinderung von Kinder- und Zwangsarbeit sowie Ungleichbehandlung. Daneben sind die Einhaltung des Arbeitsschutzes und die Gewährung des angemessenen Lohnes für uns von besonderer Bedeutung.
Für die im Rahmen der Risikoanalyse identifizierten Risiken leiten wir konkrete Maßnahmen ab. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf den Lieferketten der Handelswaren und dort der Eigenmarken. Bei den Eigenmarken haben wir grundsätzliche Einflussmöglichkeiten identifiziert. Die Risikoanalyse wird mindestens jährlich sowie anlassbezogen überarbeitet.
Für Beschwerden und Hinweise haben wir ein Meldesystem eingerichtet, das Beschäftigten in den Lieferketten, Mitarbeiter*innen des Unternehmens und betroffene Anwohner*innen jederzeit und ortsunabhängig zur Verfügung steht.
Beschwerden können über www.ichhabewaszumelden.de oder telefonisch unter 0800‑1809032 erfolgen. Allen Hinweisen wird sorgfältig und vertraulich nachgegangen.
Weitere Informationen zum Ablauf des Beschwerdeverfahrens können der Verfahrensordnung entnommen werden.
Gemäß der gesetzlichen Anforderungen berichten wir jährlich über die Fortschritte unserer Sorgfaltsaktivitäten in der Lieferkette an das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle.
Der Bericht – einschließlich der Ergebnisse der Risikobewertung in der Lieferkette und einer Beschreibung unserer Maßnahmen zur Minderung der identifizierten Risiken sowie einer Bewertung ihrer Wirksamkeit – ist auf unserer Internetseite einsehbar.